Magisches Resultat gegen Grenzach, knifflige Aufgabe in Arlesheim

Magisches Resultat gegen den TV Grenzach

Im Hinspiel in Grenzach war der Score schon fast NBA tauglich. 99:95 siegten wir gegen die Deutschen im Auswärtsspiel. Zuhause im Gitterli wollte man die Schnelligkeit von Beginn ausnutzen. Die Grenzacher beeindrucken zwar teils durch ihre hohe Trefferquote und ihr Insidespiel, Kondition ist aber nicht ihre Stärke.

Die erwünschte schnelle Spielweise wurde gut umgesetzt und nach einem Viertel ging man schon mit 23:12 in Führung. Wir nahmen nicht viele Würfe, sondern legten unseren Grossen viele Bälle direkt unter dem Korb auf. Nach den ersten zehn Minuten wunderten wir uns über die Trägheit der Gäste. Zeitweise rannte kein Grenzacher zurück, um zu verteidigen. Steals auf Höhe der Dreierlinie mutierten manchmal sogar zu Gratispunkten (32:19).

In der Pause fand der gegnerische Coach anscheinend die richtigen Worte und das Spiel war wieder ausgeglichener. Die Verteidigung von Grenzach war nun besser und Gratispunkte gab es keine mehr. Die Gäste legten sich in dieser Phase jedoch auch mit den Schiris an und kassierten dadurch technische und unsportliche Fouls (16:15).

Im letzten Viertel war dann die Luft bei Grenzach definitiv draussen und wir drückten nochmals aufs Tempo, um die möglichen 100 Punkte zu erreichen. Unter einer Minute vor Schluss konnte man den magischen dreistelligen Score tatsächlich erreichen - 100:59 Sieg.

 

Knifflige Aufgabe gegen den BC Arlesheim

Die Arlesheimer nutzten unser Rezept aus den vorherigen Spielen. Die schnelle Spielweise und die gute Verteidigung der Gastgeber stellten uns von Beginn an vor Probleme. Die sauber gespielten Gegenstösse und Pick`n`rolls schenkten ein. Auf der Gegenseite konnte man die Plays nicht mehr so einfach durchspielen wie gegen Jura oder Grenzach. Wir hatten Mühe zu punkten und Arlesheim kämpfte eindeutig mehr (22:13).

Im zweiten Viertel brachten Halili und Gentsch S. viel Energie ins Spiel. Die beiden Grossen rannten und kämpften unter dem Korb. Nach zwischenzeitlich -15 Punkten Rückstand spielten wir uns zurück. Der Ball zirkulierte besser und die Verteidigung konnte ein paar Mal gut ausgespielt werden (13:18). Mit einem kleinen Rückstand von -4 Punkten ging man in die Pause (35:31).

Nach ein paar Minuten nach der Pause dann schon wieder ein Einbruch und der Rückstand war abermals zweistellig. Die Würfe fanden den Weg in den Korb nicht mehr und auf der Gegenseite war es immer wieder das Big-Man-Duo Beltinger/Stadelmann, welches unsere Defense auseinanderriss.

Wir rafften uns im letzten Abschnitt ein weiteres Mal auf und legten alles in die Waagschale. Dank einer aggressiven Verteidigung von Kumbert Jöhl und drei erfolgreichen Dreiern kam man nochmals ganz nah ran (63:59).

Bei unter einer Minute fing man an zu foulen und die Gegner trafen wie im gesamten Spiel ihre Freiwürfe (14:19). Schade fanden unsere Würfe den Weg in den Korb kurz vor Schluss nicht mehr. Insgesamt blieben wir durch Kampf im Spiel und liessen auch trotz miserablen Phasen/Freiwurfquote (4:17) nie locker. Arlesheim war heute schlicht besser organisiert und nutzte ihre Stärken besser aus - 67:59 Niederlage.

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