U16

U16 (55)

Heute spielten wir das zweite Spiel an diesem Wochenende. Nachdem wir am Freitag gegen BC Alte Kanti Aarau gewinnen konnten, stand heute das Spiel auf dem Programm gegen Viganello-Massagno. Die Tessiner spielten bisher eine ausgeglichene Meisterschaft. Wir wussten, dass wir uns mit einem Sieg für die Playoffs qualifizieren würden. Gleichzeitig merkte man aber auch den Jungs im Warmup an, dass sie emotional ausgepowert waren vom Freitagspiel. In diesem Spiel mussten wir auf Nevyn Mathews verzichten, der sich gegen Aarau verletzt hat.

In den ersten drei Minuten konnten wir mit 12:0 in Führung gehen. Ab diesem Moment hatten wir den Schlendrian im Spiel. Wir konnten aber trotzdem das erste Viertel mit 17:11 für uns entscheiden. Generell waren die Punkte sehr gut verteilt gegen Massagno. Das Spiel eröffnete vor allem David Vukadin mit entschlossenen Aktionen. Seine Leistung zog sich durch das gesamte Spiel. David Vukadin erzielte 16 Punkte, 8 Rebounds und 4 Steals. Das ist bisher sein stärkstes Spiel.

Im zweiten Viertel konnten wir einen Gang hochschalten und die Tessiner auf 5 Punkte halten. Die aggressive Verteidigung ermöglichte uns viele schnelle Gegenstöße. In diesem Viertel gelang es allen Spielern auf dem Feld zu punkten. Jakob Pähler, Serge Renold, David Haderi, Narayan Bahl, Ikenna Heuberger und David Vukadin erhöhten gemeinsam das Resultat auf 41:16. Das war dann auch der Halbzeitstand. Der Mannschaftskapitän Ivan Donati erlitt einen Schlag ins Gesicht und entschied sich nicht mehr zu spielen. Bis zur Halbzeit erzielten wir alle Punkte unter dem Korb.

Nach der Halbzeit legten die Jungs erst richtig los. Auch die zweite Halbzeit öffnete David Vukadin mit vier Punkten in Folge. Jetzt kam die Phase von David Haderi, der innerhalb von drei Minuten 11 Punkte erzielt hat. Dabei traf er auch zweimal in Folge von der Dreipunktelinie. David Haderi erzielte 16 Punkte im Spiel. Gegen Ende scorte Ikenna Heuberger wichtige Punkte und wir gewannen auch das dritte Viertel mit 30:17. Ikenna erzielte 25 Punkte im Spiel, obwohl es nicht sein bester Tag war in der Offensive. Highlight des Viertels war der Hechtsprung von Kherlen Tamir, der sich wie gegen Aarau auf den Ball gestürzt hat. Kherlen erzielte zwar keinen einzigen Punkt, sein hartnäckiger Einsatz ist aber extrem wichtig für das Team.

Im letzten Viertel spielten vor allem die jüngeren Jahrgänge. Dabei spielten auch zwei Spieler, die diese Woche krank waren und demzufolge im Freitagspiel nicht aufgeboten wurden. Von dem her war es zu erwarten, dass das ein holpriges Viertel wird. Nichtsdestotrotz konnte Jakob Pähler zum Beispiel einen Dreipunktewurf treffen. Er erzielte 9 Punkte im Spiel, was eine solide Leistung ist. Ebenfalls konnten Merlin Alijevic und Aaron Juri Blind genügend Spielminuten bekommen. Guilhem Wolfrath erzielte heute weniger Punkte, dafür 8 Rebounds und 8 Steals. Das letzte Viertel verloren wir knapp mit 11:13. Am Ende konnten wir deutlich gewinnen mit 82:46 und den vierten Sieg aus sechs Spielen einfahren. Die aktuelle Tabelle hat es in sich. Wir sind Punktegleich mit Fribourg Olympic und dem BC Allschwil-Algon. Wir teilen uns gemeinsam den dritten Platz. Nächsten Samstag spielen wir auswärts gegen den Tabellenzweiten Mia Arbedo 79 und ein Sieg dort könnte alles nochmals durchrütteln in der Tabelle.

 

 Liestal Basket 44 vs Viganello Massagno 82:46 (17:11 / 24:5 / 30:17 / 11:13)

 

Bilder von Axel Pähler:

Gestern spielte unsere Herren U16 National ihr fünftes Saisonspiel gegen den BC Alte Kanti Aarau. Das Spiel fand statt im Rahmen eines Events. Wir bedanken uns nochmals sehr für die grossartige Unterstützung des Publikums. Ebenfalls ist es unglaublich, was Präsident Kevin Müri in nur wenigen Tagen organisiert hat.
Wir bedanken uns auch herzlich bei Kevin für seinen Effort. Es kamen etwa 150 Zuschauer zum Spiel und wir können ruhig sagen, dass eine Vielzahl der regionalen Vereine anwesend waren. Nicht nur die Spieler standen unter Spannung, sondern auch die Schiedsrichter. Sie wurden an diesem Tag evaluiert vom Experten Slobodan Novakovic. Beide Teams inklusive dem Schiri-Duo gingen fokussiert in das Spiel. Aarau konnte in den ersten drei Minuten mehrmals gut herausgespielte Punkte erzielen. Wir konnten aber nachfassen und ebenfalls Punkte erzielen. In der Anfangsphase konnten sich Ivan Donati, Guilhem Wolfrath & David Vukadin durchsetzen. Ab der dritten Minute konnten wir unsere Verteidigung optimieren und ab dann, konnten wir in Führung gehen. Schnell führten wir mit zehn Punkten. Das erste Viertel gewannen wir mit 20:11. In der Ballonhalle herschte sensationelle Stimmung.

Das zweite Viertel öffnete Ivan Donati mit sieben Punkte in Folge. Wir konnten als Team die Führung ausbauen und den Gegner bis in die 17. Minute auf 13 Punkte halten. Das ist eine sehr starke defensive Teamleistung. Jeder Spieler hat einen wichtigen Beitrag zum Resultat geleistet. Im zweiten Viertel konnten dann auch Tamir Kherlen & Leandro Manna punkten. Ab Ende des zweiten Viertels legte dann auch Ikenna Heuberger los, der bis dato nicht richtig ins Spiel gefunden hat. Das zweite Viertel gewannen wir mit 26:9.

Wir wussten zur Halbzeit, dass wir fokussiert bleiben müssen. In diesem Viertel konnten wir als Team die Führung weiterhin ausbauen und den Gegner kontrollieren. Unser Team konnte viele Bälle gewinnen und schnell umschalten.  Vom Publikum getragen, spielten wir uns in einen Rausch. Das dritte Viertel gewannen wir mit 29:14.

Im letzten Viertel wollten wir das Resultat erfolgreich verwalten. Es kamen diejenigen zum Spiel, die bis dahin weniger Spielzeit erhalten haben. Nevyn Mathews machte an diesem Abend den attraktivsten Punkt der Partie. Er warf nach einer Finte einen Dreier, der vom Publikum frenetisch gefeiert wurde. In diesem Viertel konnten sich auch Neo Fankhauser, Jakob Pähler und Narayan Bahl durchsetzen. Till Grabenstätter stabilisierte das Team & überraschte positiv in der Verteidigung. Ein großes Lob an die Aarauer Jungs, die bis in die letzte Sekunde konzentriert gekämpft haben. Das ist nicht selbstverständlich, denn bei diesem Spielstand wären viele Teams auseinandergebrochen. Nachdem Spiel wurde Ivan Donati verdient als MVP gekürt, der 21 Punkte warf. Ebenfalls spielte Guilhem Wolfrath eine sehr starke Partie mit 14 Punkten, 13 Rebounds, 5 Steals & 5 Assists. Somit erzielte Guilhem ein Double-Double.

In den Timeouts und in der Halbzeit gab es diverse Contests. Ebenfalls wurden die anwesenden LB44 Coaches geehrt für ihre Verdienste. Der Newcomer Award wurde LB44 Coach Laimonas Kubickas verliehen. Der Spirit of the Club Award wurde an 4 Jugendliche vergeben und zwar an Sean Mills, Lucien Hécquet, Chiar Czendlik und Alessia Heid. Keano Teuber wurde ein Geschenk für seinen Helfer-Einsatz anlässlich der Veranstaltung 50 Jahre Jugend+Sport übergeben.
Das Publikum wurde nebst dem Spiel von Moderator und Speaker Yannick Ngarambe unterhalten, der das gesamte Event super geleitet hat.
Das nächste Spiel findet schon am Sonntag, 13.11.2022, statt gegen Viganello Massagno um 16:00 Uhr in der Frenkenbündten Halle.

Liestal Basket 44 vs BC Alte Kanti Aarau – 89:56 (20:11 / 26:9 / 29:14 / 14:22)

Fotos von Axel Pähler:

 

Unsere U16 Junioren spielten heute ihr viertes Meisterschaftsspiel. Auf dem Programm stand das regionale Derby gegen den BC Allschwil. Die Allschwiler spielten bisher eine erfolgreiche Saison und uns war klar, dass das eine schwere Aufgabe wird. Der Gastgeber promotete das Spiel und wir wurden herzlich empfangen in Allschwil. Insgesamt war das Spiel sehr gut besucht und die Stimmung war festlich und fair. 
 
Im ersten Viertel starteten wir mit einer stabilen Verteidigung und vorne konnten wir einige Male zum Korb ziehen. Der erste gut herausgespielte Dreier von Ivan Donati endete jedoch leider an der Metallkonstruktion des Daches. Wir mussten uns somit zuerst an der möglichen Wurfhöhe in der Rollschuh-Halle gewöhnen. Jakob Pähler zog immer wieder entschlossen zum Korb und wurde von den physisch grösseren Gegnern geblockt. Am Ende hat er mit den Penetrationen alles richtig gemacht und auch das gehört zum Lernprozess. Beim Gegner spielte Narasimhan eine hervorragende Partie. Für mich als Trainer war seine Performance von der Distanz ausschlaggebend für den Sieg des Gastgebers. Das erste Viertel endete mit 20:16 zugunsten der Heimmannschaft. 
 
Im zweiten Viertel lagen wir lange Zeit mit etwa 12 Punkten hinten und somit wurde das Spiel zu einer Aufholjagd. Was die Zuschauer zu sehen bekamen, war ein sehr intensives Spiel mit vielen schönen Spielzügen. Wir konnten im zweiten Viertel die Intensität steigern und in den letzten drei Minuten einen 10:0 Run hinlegen. Ein regionales Derby wie man es sich wünscht und vorstellt. Das Spiel wurde jetzt zu einer emotionalen Achterbahn. 
Ja richtig gelesen, es gab an diesem Tag nicht nur an der Herbstmesse eine Achterbahn, sondern auch in der Rollschuh-Halle. Die Aufholjagd ist geglückt und in dieser fielen Heuberger und Donati stark auf. Das zweite Viertel konnten wir mit 16:17 für uns entscheiden. 
 
In der Halbzeit stand es 36:33. Es zeigt, dass beide Teams sehr hart arbeiteten, denn für beide Teams ist das eher ein tiefer Score. 
Eigentlich war das Momentum auf Liestaler Seite und wir nahmen uns vor, dass wir nach der Halbzeit ein Feuerwerk zünden. 
Jedoch gab es Wort wörtlich ein Problem mit der Zündschnur. Wir hatten in den ersten drei Minuten etwa drei bis vier weit offene Dreipunktewürfe, die wir nicht geworfen haben, stattdessen spielten wir weiter und nahmen schwere Würfe. Wer in solchen Spielen die einfachen Würfe nicht entschlossen nimmt, der wird für jedes Zögern bestraft. Die Allschwiler wussten uns zu bestrafen und spielten konstant ihr Spiel weiter. 
Im dritten Viertel hatten wir keine Lösung für ihren stark aufspielenden Playmaker Hausler. Wir änderten die Verteidiger und trotzdem war dieser Junge nicht zu stoppen. Er führte sein Team im dritten Viertel zum Sieg und wir hatten wie schon oft unsere Oszillationen im Spiel. Es gab einige Fehler in der Abstimmung, doch das ist leider auch eine kalkulierte Realität. Wir haben mit Ikenna Heuberger einen Spieler im Kader, der nur einmal in der Woche mit dem Team trainieren kann. Wir müssen Verständnis zeigen für die Jungs und ihnen die nötige Zeit geben. Im dritten Viertel bezwangen uns die Allschwiler spielentscheidend mit 20:6.
 
Noch zehn Minuten auf der Uhr und uns war bewusst, dass jetzt der Schalter umgedreht werden muss. Wir gingen aggressiv in das letzte Viertel und siehe da, die Allschwiler taten sich schwer im Ballvortrag. Leider konnten wir einige wichtige Ballgewinne nicht zu unserem Vorteil verwerten. Schnell erkannte unser Mannschaftskapitän Ivan Donati, dass jemand das Zepter in die Hand nehmen muss. Er übernahm die Verantwortung und traf zwei Dreier in Folge. Coach Ivan Jankovic war gezwungen ein Timeout zu nehmen. Nachdem Timeout konnte David Haderi nachhacken und Ivan Donati weitere fünf Punkte verbuchen und die Partie blieb voller Spannung. Anschließend kassierten wir ein skurriles technisches Foul weil wir angeblich schon drei Timeouts in der zweiten Halbzeit genommen haben. Jeder in Halle war überzeugt davon, dass wir niemals drei Timouts genommen haben. Die Diskussion mit den Schiedsrichtern war aber fair und easy.  Diese Situation war aber nicht relevant & am Ende konnten die Allschwiler das Resultat erfolgreich verwalten.
 
Es war wie erwähnt ein Spiel mit Höhen und Tiefen. Der sportlich Regionalverantwortlicher Roland Pavloski saß im Publikum und meinte zum Spiel: "Ein sehr intensives Spiel mit Runs auf beiden Seiten. Für die Zuschauer war es ein sehr attraktives Spiel." Seine Aussage war identisch mit allen anderen Feedbacks in der Halle. 
 
Mein Fazit als Trainer: "Allschwil hatte einen sehr guten Tag mit ihren Distanzwürfen und diesbezüglich spielten sie konstanter als wir. Wir haben Sie gefordert und trotzdem haben sie unter Druck getroffen. Sie haben das Spiel verdient gewonnen. Ich bin zufrieden mit der Einstellung unserer Jungs. Sie haben Charakter bewiesen und sich immer wieder zurückgekämpft. Wir konnten auch auswärts in Allschwil zwei Viertel gewinnen. Mit ein bisschen mehr Disziplin & Erfahrung als Team, werden wir auch unsere Schwankungen in den Griff bekommen. Es kamen alle Spieler reichlich zum Einsatz und das ist alles Teil eines Lernprozesses. Es war für die Spieler auf beiden Seiten eine regionale Standortbestimmung. Die Spieler können jetzt evaluieren, wo sie regional in ihrem Jahrgang stehen. Wir haben bisher eine positive Bilanz als Team und wir möchten unter die ersten sechs Teams kommen in der Gruppe. Wir spielen gegen Lugano, Allschwil und Arbedo die stärksten Teams auswärts und unser neues Team benötigt Zeit um sich einzuspielen.
 
BC Allschwil vs Liestal Basket 44 - 76:60 (20:16 / 16:17 / 20:6 / 20:21)
 
 
 

Im zweiten und dritten Saisonspiel fuhren die Interjungs im HU16 die ersten beiden Saisonsiege ein. Zum zweiten Saisonspiel der HU16 Inter-Mannschaft hatte das Team von Liestal einen kompletten 12-Mann Kader gegen Aarau zur Verfügung. Die Haupttrainierin Ellen Pähler war verhindert und wurde von Laimonas Kubickas vertreten. Beide Teams starteten das Spiel etwas nervös und mit vielen Fehlern, kein Team war in der Lage seine Stärken bzw. die Schwächen des Gegners auszunutzen. Damit war das Ergebnis zur Halbzeit auch sehr ausgeglichen, 26:29 für das Team aus Aarau.

Nach der Halbzeit erwischte das Auswärtsteam einen besseren Start und konnte die Führung etwas ausbauen. Liestal hatte Probleme mit der Verteidigung von Aarau, die eng in die Zone zusammenrückte. Die resultierenden offenen 3-Punkt-Würfe von Liestal fielen leider an diesem Tag überhaupt nicht. Doch Mitte 3.Viertel schaffte es Liestal mit der Ganzfeldpresse den Gegner stark unter Druck zu setzen, was zu einigen Ballverlusten bei Aarau führte. Somit konnte Liestal das 3.Viertel sogar noch knapp für sich entscheiden. Im letzten Viertel konnte Liestal diese Intensität halten, womit der Gegner dann völlig überfordert war. Aarau produzierte einen Ballverlust nach dem anderen, was zu einfachen Punkten für die Liestaler Jungs geführt hat. Schliesslich feierten die Liestaler Jungs einen verdienten 60:50-Sieg.

Im dritten Saisonspiel empfingen die Liestaler mit den Goldcoast Wallabies einen vollkommen unbekannten Gegner. Trotz grössenmässiger Unterlegenheit konnten die Liestaler Jungs durch permanent bissige Verteidigung ihre bessere Athletik und vor allem Technik ausnutzen und kamen oft zu einfachen Punkten. Auch das Zusammenspiel war gegenüber dem Spiel gegen Aarau deutlich verbessert. Viele Cuts und Handovers brachten die Verteidigung des Gegners durcheinander und Liestal wusste dies mit tollen 1-1-Aktionen oder freien Würfen aus der Halbdistanz zu nutzen. Derzeitige Leistungsträger wie Jakob und Keno konnten ein wenig fürs Spiel im National gegen Aarau geschont werden. Und Spieler mit noch nicht so viel Erfahrung wie Aram und Giorgio wussten während ihrer Einsatzzeit mit vielen Rebounds und den ersten Korberfolgen zu überzeugen.

Grosse Stützen im Interteam sind Aaron und Leandro, die durch unermüdlichen Einsatz überzeugten und immer wieder mit schönen Aktionen erfolgreich waren. Till war mit 14 Punkten einer der Topscorer von Liestal. Lucien rackerte unermüdlich beim Rebound und Sean traf ein paar sehenswerte Halbdistanzwürfe. Luan zeigte gegen den flinken Aufbauspieler des Gegners, was er in der Verteidigung drauf hat und Yannick und Jonas überzeugten durch ihre Präsenz und Sicherheit am Ball.

Aufgrund des grossen Kaders kommen nicht in jedem Spiel alle zum Einsatz sind aber nicht minder wichtig. Lian, Keanu, Martin, Nicolas und Finn sorgen immer für eine sehr hohe Trainingsintensität wie auch gute Stimmung in Team und zählen im Regio-Team zu den Leistungsträgern oder unterstützen bereits jetzt das Liestaler HU18-Team.

Am kommenden Wochenende warten mit dem BC Bären Kleinbasel und Divac Zürich zwei sehr starke Gegner auf uns.
_

Bilder von Axel Pähler:

 

 


Erstmals startet Liestal Basket 44 mit drei HU16-Teams in die neue Saison. Im HU16 National ist eine Kooperation mit Vereinen aus der Region entstanden. Die beiden Teams HU16 Inter und HU16 Regio sollen dafür sorgen, dass unsere Liestaler Jungs viel Spielzeit bekommen und viel Erfahrung auf hohem Niveau sammeln können.

Die Saison-Vorbereitung starteten wir während der Sommerferien mit freiwilligem Training zusammen mit der HU16 National bei Marko Simic, was einige Spieler fleissig nutzten und auch grosse Fortschritte machten. Mit Beginn der Schule fingen die regulären Trainings während der Woche zum Teil gemischt zum Teil getrennt voneinander an. Die Intensität und Motivation war immer hoch und so wachsen die beiden Teams aus der letztjährigen HU16 Regio, HU14 Inter, HU14 Regio und erfreulicherweise auch aus einigen ganz neuen Spielern mittlerweile gut zusammen. Gleich am ersten Wochenende nach den Sommer-Ferien machten wir unser Trainingsweekend zusammen mit der HU16 National und auch unser neuer Trainer Laimonas Kubickas stiess erstmals zum Team. Mit viel Basics, Konditionstraining aber auch Zeit, um einen neuen Schlachtruf zu finden und sich über Erwartungen und Wünsche auszutauschen war das Wochenende gefüllt. Dabei konnten wir auch den neuen Freiplatz an der Schulanlage Frenke erstmals nutzen.

Weiter ging es mit wöchentlichen Trainings - jetzt mit einem Fokus auf Defense und Zusammenspiel in der Offense – einem Vorbereitungsturnier in Birsfelden, aus welchem wir einige Lehren ziehen konnten, und einem Besuch eines Sportphysiotherapeuten im Training, der mit uns zum Thema «Verletzungsprophylaxe» arbeitete. Das Programm nutzt das Inter-Team ab sofort zum Warm-Up vor den Spielen.

Bereits vor den Herbstferien hatten beide Teams ihr erstes Spiel: Die HU16 Regio konnte es in Rheinfelden nach starkem Kampf und tollen Aktionen für sich entscheiden. Die HU16 Inter verloren zwar zu Hause gegen Winterthur, verschafften sich gegen einen körperlich und athletisch deutlich besseren Gegner durch starke Defense ordentlich Respekt und konnten lange Zeit mithalten. Erstmals gab es auch während der Herbstferien Trainings, wobei wir an Athletik und Zusammenspiel arbeiteten. Das Inter-Heimspiel am 23.10.22 gegen BC Alte Kanti Aarau fand in der grossen Halle Frenkenbündten statt und konnte für LB44 gewonnen werden .Wir fühlen uns gerüstet für alle kommenden Aufgaben. 

Nach vielen Auswärtsspielen in Deutschland aber auch in der Meisterschaft, spielten wir heute zum ersten Mal zuhause. Dementsprechend war die Vorfreude für unsere U16 National sehr gross. Wir mussten in diesem Spiel auf David Vukadin und auf den Mannschaftskapitän Ivan Donati verzichten. Das bedeutete vor allem für die jüngeren Spieler, dass Sie in der Verantwortung standen. Die bisherige Saison hat gezeigt, dass es in allen Teams stärkere Oszillationen gegeben hat und demzufolge ist es schwer die Resultate einzuordnen. Wir als Team trainieren seit drei Monate zusammen und dementsprechend befindet sich unser Team noch in der Findungsphase. Wir wissen, dass es keine leichten Gegner gibt und demzufolge gingen wir konzentriert in das Spiel. Wir konnten im ersten Viertel den Gegner unter Druck setzen und mit 28:15 in Führung gehen.

Das zweite Viertel hingegen war ausgeglichen. Erfreulich war, dass fast alle Spieler gepunktet haben. Die Innerschweizer hielten gut dagegen und waren in ihren Würfen sehr effizient. Trotz sehr guter Verteidigung trafen die Luzerner aus allen Lagen. Das zweite Viertel endete mit 23:25. In der zweiten Halbzeit konnten wir beide Viertel für uns entscheiden und den Sieg nachhause bringen. Am Ende war es ein hart erarbeiteter und verdienter Sieg. Ebenfalls möchten wir erwähnen, dass unsere jüngeren 2008er Spieler einen hervorragenden Job gemacht haben. Die Frenkenbündten Halle war sehr gut besucht und bei dieser Gelegenheit möchten wir uns beim Publikum herzlich bedanken für den geleisteten Support. Nächsten Sonntag empfangen uns die Junioren des BC Allschwil. Die Allschwiler spielen bisher eine sehr starke Saison. Das verdient grossen Respekt und demzufolge wird das Spiel eine grosse Herausforderung für die Jungs. Die Region kann sich freuen, dass wir zwei etablierte U16 National Teams haben, die diese Saison performen.

Liestal Basket 44 vs Swiss Central Basketball 88:67  (28:15 / 23:25 / 20:16 / 17:11)

Bilder vom Spiel von Axel Pähler:

 

Gewöhnlich ist es so, dass wir Deutschschweizer gerne Urlaub machen im Tessin. Dieses Mal hatte unsere U16 National aber einen ganz anderen Beweggrund in das Tessin zu reisen. Wir spielten gegen die bisher ungeschlagenen Lugano Tigers. Die Tessiner spielten letztes Jahr ebenfalls mit dieser 2007er Generation im Final-Four der Schweizer-Meisterschaft. Wir haben uns dementsprechend gut vorbereitet auf das Spiel. Für unser neu zusammengestelltes Team war klar, dass dieses Spiel eine aktuelle Standortbestimmung ist.

Wir starteten in den ersten zwei Minuten nervös in das Spiel und gingen schnell mit 10:2 in Rückstand. Unsere Jungs zeigten aber einen grossen Willen und kämpften sich schnell zurück. Das erste Viertel endete ausgeglichen 18:16. Das hinterliess aber viel Energie und Kraft. Wir konnten bis zur 17 Minute ein Unentschieden halten. Was dann folgte, lenkte das Spiel in eine komplett neue Richtung. Wir hatten eine kurze Schwächephase von drei Minuten und die Tessiner trafen aus allen Lagen. Sie trafen 3 von 3 Dreier und bestraften jeden Fehler von uns. Sie hatten einen Lauf von 18:0. Hier konnte man sehen wie eingespielt und erfahren die Tessiner als Team sind. Sie trainieren seit Jahren zusammen und sind als Team dementsprechend konstant. Das haben sie auch in allen bisherigen Spielen gezeigt. Zur Halbzeit stand es 54:35 und selbst für ein Team wie Lugano ist es nicht selbstverständlich, dass sie alle Distanzwürfe treffen. Diesbezüglich sagten wir in der Halbzeitkabine, dass wir die erste Halbzeit einfach komplett ausblenden und vergessen müssen.

Was darauf folgte kann uns aufmuntern und stolz machen. Die Jungs entschieden sich, dass sie sich nicht überrennen lassen. Es war weiterhin ein sehr intensives Spiel und wir hielten dagegen. Die letzten zwei Viertel endeten sehr ausgeglichen mit 23:19 und 21:19. In diesen zwei Vierteln passierten auf beiden Seiten viele Fehler. Beide Teams waren sehr engagiert in der Verteidigung. Phasenweise war es aufgrund der Intensität ein eher wildes Spiel. Alles Zusammen hatten wir fünf schwache Minuten, die konsequent bestraft wurden. Wenn wir alles resümieren, dann konnten wir auswärts gegen Lugano 35 Minuten auf Augenhöhe spielen. Noch sind wir nicht soweit, dass wir gegen Teams wie Lugano auswärts gewinnen. Für uns bedeutet es, dass wir das Spiel richtig evaluieren und die richtigen Schlüsse daraus ziehen. Lugano ist in dieser Verfassung schwer zu besiegen und man kann sie gegenwärtig höchstens Zuhause überraschen. Für uns bedeutet das: «Mund abputzen und weiter fleissig arbeiten.» Nächstes Wochenende spielen unsere Jungs gegen Swiss Central Basketball. Traditionell sind die Innerschweizer ein starker Gegner. Wir freuen uns auf das nächste Kräftemessen.

Lugano Tigers vs Liestal Basket 44 (98:73) 18:16 / 36:19 / 23:19 / 21:19

Geglückter Saisonstart für die U16 National

 

 

 

Unsere Jungs spielten heute ihr erstes Saisonspiel zu Gast bei GC Zürich. Obwohl wir eine starke Vorbereitung spielten, spürte man die Anspannung den Spielern an. Das berüchtigte erste Meisterschaftsspiel ist oft ein Spiel voller Nervosität. Diese Anspannung war dann doch ein Stück zu gross, denn wir hatten ernsthafte Probleme im ersten Viertel. GC Zürich hingegen verlor das erste Saisonspiel deutlich. So angeschlagen wie sie waren, so starteten sie auch das Spiel. Bei GC Zürich war wieder Gutmachung angesagt und bei den Baselbietern das erste Pflichtspiel. Dass Grasshopper gut springen können, wissen wir aus der Tierkunde. Dass Grasshopper aber auch schnell rennen können, war für uns dann doch eine neue Erkenntnis. Die Zürcher legten los wie die Feuerwehr, als gäbe es kein Morgen mehr. Die Zürcher spielten mutig und nutzen gekonnt ihre Körpergrösse aus. Nebst schnellem Umschaltspiel, konnten sie immer wieder auch offensive Rebounds holen. Wir hingegen spielten viel zu zurückhaltend in der Defense und nahmen auf der anderen Seite des Feldes viel zu viele Distanzwürfe. Die Statistik bestätigte, dass wir ruhig härter hätten spielen müssen. Nach gerade neun Spielminuten, hatten die Zürcher nur ein einziges Foul. Grund dafür war, dass wir in der Offensive viel zu oft Distanzwürfe genommen haben und nicht die Penetration gesucht haben. Das erste Viertel endete verdient mit 21:12 für die Gastgeber.

 

Zwischen den Vierteln konnten wir die Verteidigung konsolidieren und starteten mit einer neuen Strategie ins Spiel. Diese Strategie erwies sich als richtig, denn wir konnten die Zürcher auf 12 Punkte halten. Das zweite Viertel endete mit 12:15. Es gab noch viel Verbesserungspotential im Angriff. In der schlechten Phase, hielt uns vor allem Ikenna Heuberger im Spiel. Aufgrund von einigen Absenzen musste er heute 38 Minuten spielen. In der Halbzeit konnte auch die Offensive genauer besprochen werden und wir spielten mit einem neuen Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen auf. Im dritten Viertel konnten wir nebst guter Verteidigung auch viele Fouls provozieren. Ebenfalls konnten wir die Rebounds kontrollieren und verglichen zur ersten Halbzeit, bessere Entscheidungen fällen. Bei einigen Spielern wie Ivan & David Haderi brach dann auch das Eis und sie verwerteten die ersten Distanzwürfe. Jüngere Spieler wie Merlin, Serge, Leandro und Jakob machten einen hervorragenden Job in der Defense. Aufgrund dieser Leistung konnten wir den Gegner auf 14 Punkte halten. Wir gewannen das dritte Viertel mit 14:25. Im letzten Viertel ging dann dem Gegner definitiv die Luft raus. Die Offensive kam ins Rollen und besonders Spieler wie Ivan & Jakob spielten jetzt einen abgeklärten Basketball. Beide konnten immer wieder gezielt zum Korb ziehen und wichtige Korbleger treffen. Auch David Vukadin fand jetzt besser ins Spiel und konnte ein paar Korbleger treffen. Das gesamte Spiel wurde auch durch Nevyn stabilisiert, der das gesamte Spiel auf beiden Seiten des Feldes geackert hat. Im letzten Viertel konnten wir die Zürcher auf acht Punkte halten. Das letzte Viertel gewannen wir mit 8:22. Für uns war es ein verdienter Arbeitssieg, der im Kollektiv erzwungen wurde. Am 22. Oktober spielen wir das zweite Saisonspiel, auswärts bei den Lugano Tigers. Wenn wir dort bestehen wollen, dann müssen wir noch ein paar Dinge optimieren.

 

GC Zürich vs Liestal Basket 44 (55:74) 21:12 / 12:15 / 14:25 / 8:22 

Die Generalproben sind erfolgreich geglückt. Die Liestaler U16 National reiste am 24. September 2022 mit 19 Junioren nach Ebsdorfergrund bei Marburg. Dort warteten mit BBA 46ers Giessen & dem USC Heidelberg zwei deutsche Basketball Traditionsvereine und JBBL Teams auf uns. Voller Vorfreude begann die Reise um 08:00Uhr vom Badischen Bahnhof Basel aus. Mit einer vierstündigen Hinfahrt, kamen wir um 12:19Uhr pünktlich in Marburg an. Bei der Ankunft in die Halle, spielten schon unsere beiden Kontrahenten das Duell unter sich aus. Die Giessener konnten das Spiel für sich entscheiden und für uns war zu diesem Zeitpunkt klar, dass Giessen unser härteres Testspiel wird. Demzufolge teilten wir die beiden Kader ein und die fortgeschrittenen 2008er mussten gegen den USC Heidelberg zuerst zuschauen.

 

Um 14:00Uhr spielten wir gegen den USC Heidelberg, die heuer mit ihrem ersten Herrenteam (MLP Heidelberg Academics), in der ersten Bundesliga spielen. Ihre JBBL qualifizierte sich letztes Jahr für die Playoffs und dort unterlagen sie in der ersten Runde gegen den FC Bayern München Basketball mit 62:84. Wir waren somit gewarnt und die Vorfreude stieg von Minute zu Minute. Wir starteten das Spiel behäbig und aber trotzdem konzentriert. Der bescheidene Start im Spiel lag wohl eher daran, dass wir die lange Rückreise im Kopf aber auch in den müden Füssen spürten. Die Heidelberger versuchten den Ball schnell nach vorne zu pushen und das ist ihnen auch geglückt. Es benötigte drei Minuten bis wir dies neutralisieren konnten und ab diesen Moment an, übernahmen wir die Kontrolle. Wir konnten das erste Viertel mit 7:20 für uns entscheiden. Zur Halbzeit führten wir mit 23 Punkten und erzielten dabei symbolisch *44* Punkte. Das dritte Viertel konnten wir auch für uns entscheiden und nach 30 Minuten stand es 36:65. Somit kamen im letzten Viertel auch vor allem diejenigen zum Zug, die bis dahin noch wenig gespielt haben. Am Ende stand es 55:73 für unsere Baselbieter Jungs.

 

Um 15:45Uhr spielten wir gegen die BBA 46ers Giessen, die dieses Jahr mit ihrer ersten Mannschaft in der ProA spielen. Die 46ers Giessen (Herrenteam), haben gerade in dieser Woche ein Testspiel bei Fribourg Olympic mit 55:66 gewonnen. Auch die ProA Mannschaft von Villingen Schwenningen gewann diese Woche den Novartis Cup in Birsfelden gegen Schweizer NLA Vereine. Es ist in der Regel so, dass die Schweizer Teams schlecht abschneiden im direkten Vergleich gegen Mannschaften aus Deutschland. Wie einst Roy Präger sagte: "Im Endeffekt sind Regeln dazu da, gebrochen zu werden."  Die JBBL Mannschaft von Giessen qualifizierte sich letzte Saison ebenfalls für die Playoffs. Schon im Warmup bemerkten wir, dass es die Giessener ernst meinen, denn sie haben sich sehr fokussiert vorbereitet. Wir hatten gerade eine vierstündige Reise und ein Spiel in den Beinen und demzufolge ruhten sich unsere Jungs zuerst ein bisschen aus. Wir wussten aber, dass die Giessener eine starke Mannschaft sind und diesbezüglich steigerten wir unseren Fokus vor dem Spiel. Wenn das erste Viertel 10:14 endet, dann wissen sie, dass auf diesem Feld ein Spiel auf sehr hohem Niveau stattgefunden hat. Beide Teams schenkten sich nichts und beide Teams verteidigten auf sehr hohem Niveau. Wir konnten immer wieder die Giessener mit intensiver Defense stoppen und gewannen auch das zweite Viertel. Zur Halbzeit stand es 21:31 und uns war klar, dass der Gegner motiviert aus der Kabine kommen wird. Das dritte Viertel war erwartet ein gegenseitiges Niederringen und es endete 14:14. Also wirklich ein sehr attraktives Spiel für die Zuschauer in Hessen. Im letzten Viertel konnten wir die Führung auf 20 Punkte ausbauen. Der Gegner liess aber nicht nach und die Giessener Jungs konnten sich mit attraktivem Passspiel eine Dreierserie erarbeiten. Sie kämpften sich verdient auf -7 Punkte zurück ins Spiel. Auf der Spieluhr waren noch etwa vier Minuten zu spielen und Allen war klar in der Halle, dass da noch viel passieren konnte. Auch wir haben dann in den letzten vier Minuten sehr gut zusammengespielt und immer wieder Korbleger oder Dreier aus kollektiven Passspiel erzielen können. Es war schön zu sehen wie abgeklärt unsere Jungs, dieses Spiel für sich entscheiden konnten und am Ende gewannen wir verdient mit 52:69. Wir haben in dieser Preseason gegen fünf Mannschaften aus Deutschland gespielt und für unsere Jungs war es ein grosses Erlebnis. Grosses Kompliment an die Giessener für das starke Spiel und vielen Dank für die Organisation vor Ort.

 

USC Heidelberg vs Liestal Basket 44 (55:73) 7:20/14:24/15:21/19:8

46ers Giessen vs Liestal Basket 44 (52:69) 10:14/11:17/14:14/17:24

 

 

 

Am Freitag, den 16. September 2022 spielten die Liestaler auswärts gegen den CVJM Lörrach ihr drittes Vorbereitungsspiel. Die Lörracher qualifizierten sich mit dem Team für die Oberliga und somit gingen wir fokussiert nach Deutschland über die Grenze. Dieses Testspiel war den jüngeren Spielern in unserem Kader gewidmet. Ausser mit zwei 2007ern, spielten wir ausschliesslich mit 2008ern. Guilhem Wolfrath verpasste die Reise nach München und Narayan Bahl hatte ebenfalls noch Spielrückstand und somit durften Beide heute als erfahrene Säulen, das Team stabilisieren.

Für einige war es das erste Mal in dieser Saison und demzufolge starteten wir etwas nervös das Spiel. Wir konnten trotzdem schnell eine Führung aufbauen und diese durch das gesamte Spiel ausbauen. Im zweiten Viertel standen wir uns selber im Weg weil ab und zu in der Verteidigung die Abstimmung nicht stimmte. Diese Missverständnisse konnten in der Halbzeitpause besprochen werden. Im dritten Viertel stimmten die Rotationen in der Verteidigung und wir konnten den Gegner immer wieder stoppen. Im letzten Viertel konnten die Lörracher sogar auf nur 2 Punkte gehalten werden.

Für die Liestaler heisst das, dass man die letzten drei Testspiele analysieren muss und sich adäquat auf die Generalprobe in kommender Woche vorbereitet. Die Liestaler reisen am 24. September nach Giessen und spielen dort zwei Testspiele gegen die 46ers Giessen Akademie & gegen den USC Heidelberg. Beide Teams spielen in der JBBL (Jugend-Bundesliga) und beide Vereine sind Basketball-Traditionsstandorte. Heidelberg spielt heuer in der ersten Bundesliga (Heidelberg Academics) und die 46ers Giessen in der ProA & in der ProB. Wir freuen uns auf diese Duelle in Giessen und danach wird es ernst. Schon am 02. Oktober wird sich zeigen ob wir als Team ein positives «proof of concept» umsetzen können. An diesem Tag starten wir unsere Saison bei GC Zürich und die werden uns bestimmt nicht mit offenen Armen empfangen.

CVJM Lörrach vs Liestal Basket 44 (30:81) 6:15 / 16:22 / 6:23 / 2:21

Liestal Basket 44: Suter, Juri Blind, Wolfrath, Bahl, Grabenstätter, Mazzoni, Veran Porto, Fankhauser, Alijevic, Sturm, Pähler J & J, Haderi

 

Seite 4 von 4
Zum Seitenanfang